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von | 28. Mai 2021 | Informationen | 0 Kommentare

Ich heiße Torsten Niemeitz und bin 1971 geboren. Nach Abitur und Zivildienst auf einer Pflegestation im Altersheim habe ich in Hannover Maschinenbau studiert. Ich war als Konstrukteur und Projektleiter bei 3 international agierenden Unternehmen angestellt – alle sind Global Player und unter ihnen auch Weltmarktführer. Jetzt hat mein kleines Start-up aus Hannover ein cleveres Zeltsystem zum Patent angemeldet und das professionell und hochwertig erstellte Zelt auf den Markt gebracht.
1998 haben meine Freundin – und jetzige Frau – und ich zum ersten Mal eine Fernreise unternommen. Unser Ziel war Thailand, das wir als Backpacker im Zuge einer Rundreise per Bus, Bahn und Boot erkunden wollten. Angekommen in Bangkok sind wir während der ersten Tage übel von Mücken zerstochen worden. Darunter waren Mücken, die dicke, rote, heiße 2 Euro Münzen große Einstichstellen hinterlassen haben. Also haben wir uns deshalb auf die Suche nach einem Mückenschutz für die Nacht gemacht, da wir mit leichtem Gepäck – natürlich auch ohne Moskitonetz – aufgebrochen sind. Als wir endlich ein Mückenschutznetz auf einem Markt gefunden haben war es viel zu groß in alle Richtungen. Aber egal. Es war eine Art Kastennetz und eher dazu geeignet ein komplettes Zimmer abzusperren als nur ein Bett. So haben wir das Moskitonetz immer unförmig über dem Bett aufgehängt. Es hatte keinen Eingang – man musste unter dem Moskitonetz hindurch in das Bett schlüpfen. Da es auch viel zu lang war und eine Menge Zeltgewebematerial auf dem Boden lag, musste man sich immer dadurch hindurch wühlen. Dementsprechend viel Volumen hat das Moskitonetz auch in unserem Gepäck beansprucht. Um das Moskitonetz im Zimmer aufzuhängen, haben wir uns 2 Wäscheleinen gekauft. Hierbei haben wir zum Befestigen der Wäscheleinen alle im Zimmer vorhandenen Möglichkeiten genutzt. Hilfreich war hier vor allem die Gardinenstange, die eigentlich immer vorhanden ist, und bei guter Positionierung zum Bett schon mal 2 der 4 Aufnahmepunkte für die Wäscheleine liefert. Die beiden weiteren Aufnahmepunkte waren seltener zu finden. Von uns gern gesehen waren geeignete Tür- und Fensterrahmen, Bilderhaken und die Stäbe einer abgehängten Decke (wenn sie nicht so hoch war, dass man da nicht herankommen konnte). Es war häufig eine abenteuerliche Konstruktion. Einige Male war es auch nicht möglich, das Moskitonetz aufzuhängen, da es keine Möglichkeiten gab, die Wäscheleinen im Zimmer zu befestigen. Dies war häufig bei Betonbungalows der Fall, da diese karg ausgestattet waren und man keine Aufnahmepunkte für die Wäscheleine erzwingen konnte.
Aus Fehlern lernt man: Bei unserer nächsten Fernreise – diesmal auf einer Rundreise als Backpacker 2001 nach Südindien – haben wir uns hier in Deutschland ein passendes Kastennetz gekauft, ausreichend Wäscheleine besorgt und zusätzlich 4 Haken zum Eindrehen in Holz mitgenommen. Mit diesen Haken konnte man gut zusätzliche Aufnahmepunkte für die Wäscheleine erstellen. Gut geeignet war hier immer der Spalt zwischen Türrahmen und Wand, so dass mit diesen Haken meistens eine zusätzliche zuverlässig haltende Aufnahme vorhanden war. Natürlich haben wir dabei (minimale) unauslöschbare Spuren unseres Treibens hinterlassen. Da hatten wir dann doch jedes mal ein schlechtes Gewissen. Aber auch mit den Haken gab es immer wieder Unterkünfte, in denen ein Aufbau des Moskitonetzes nicht möglich war. Dann haben wir uns immer intensiv mit Mückenschutzmittel eingecremt und gehofft, dass die Wirkung trotz Schwitzen ausreichend lange anhält. Dies war mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Mit dieser Ausrüstung sind wir die nächsten Urlaube immer losgezogen. Es ging so auch meistens gut, war aber gefühlt nicht die beste Lösung, da doch das Risiko bestand, unsere Moskitoschutzlösung in der nächsten Unterkunft nicht verwenden zu können.
Auf einer weiteren Reise nach Costa Rica (im Jahr 2016) haben wir bei unseren Zimmernachbarn gesehen, dass diese eine Art Igluzelt auf dem Bett aufgebaut haben. Da waren wir echt neidisch! Diese Idee des selbsttragenden Zeltes zum Aufstellen auf dem Bett fanden wir so gut, das wir nach unserem Urlaub dieses Zelt auch gekauft haben. Es hatte eine Länge von 2 Metern. Leider war dies die Länge des Außenmaßes, also von einer äußeren Aufnahme der Zeltstange zur anderen äußeren Aufnahme. Ich bin ca. 185 cm groß und habe beim Ausprobieren dieses Zeltes in gestreckter Länge sowohl mit dem Kopf als auch mit den Füßen das Meshgewebe berührt. Da habe ich mich nicht wohl gefühlt. Es war echt zu kurz. Dies war für mich leider inakzeptabel. Also habe ich mich weiter informiert und umgesehen, um ein Zelt zu finden, bei dem das Innenmaß länger ist. Leider war dies nicht von Erfolg gekrönt und so wuchs in mir die Idee, selbst ein Zelt zu entwickeln, das mich in allen Punkten zufrieden stellt.
Herausgekommen ist dabei dieses Zelt – MOSQUITO-SAFE.

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